Leben Minimalismus

Ein Jahr wohnungslos – 12 Dinge, die ich auf meinem Weg gelernt habe

Wohnungslos - das kann auch ein Abenteuer sein

Seit dreizehn Monaten lebe ich nun ohne festen Wohnsitz – ein gutes Jahr also (im doppelten Sinne). Dieses Jahr hat mich für immer verändert.

Zeit einmal zurückzublicken.

1. Ich bin achtsamer  geworden, mit welchen Menschen ich mich umgebe

Eines steht fest: ohne Wohnung, ohne viel Geld bin ich sehr viel verletztlicher.

Alles was wir besitzen, ist ja letztlich wie eine erweiterte Schutzhülle. Unsere Kleidung, unsere Wohnungen schützen uns, geben uns Wärme und Geborgenheit. Sie sind auch ein sichtbar gemachter Ausdruck unserer Selbst.

Ab einem gewissen Punkt werden aus den Schutzhüllen Panzer, die uns zwar schützen, aber auch unbeweglicher und stumpfer werden lassen.

My home is my castle heisst es ja auch – einen solchen Rückzugsort, an dem ich mich verstecken und meine Wunden hätte lecken können, habe ich nicht.

Dementsprechend härter hat es mich getroffen, wenn ich mich mit den falschen Leuten umgeben habe. Unschöne Situationen haben mich  wesentlich härter getroffen, als wenn ich all die falschen Sicherheiten und materiellen Annehmlichkeiten gehabt hätte, um mich dahinter zu verstecken. Dann lässt sich sowas kompensieren.

Tatsächlich war es hart in der Anfangszeit. Die schmerzhafte Erkenntnis formte sich in mir: noch einmal der falschen Person vertraut und Du zerbrichst vielleicht daran. Also wach verdammt noch mal endlich auf und halt Dich von allem fern, was Dir schadet.

Die Umstände, in denen ich war, begünstigten schnelles Lernen. Ich habe mich sehr konsequent von allen Menschen getrennt, die mir nicht gut tun.

Bösartige falsche Freunde sind ja nun wirklich die absolute Ausnahme. Aber dann sind da noch all die eigentlich tollen, liebenswerten, interessanten Menschen, die  emotional instabil sind, psychische Probleme oder Erkrankungen haben oder mich aus irgendeinem anderen Grund  tonnenweise Energie kosten. Ich kann in jedem Menschen Schönheit erkennen und fühle mich  schnell berufen, Menschen beizustehen, die leiden. Doch das Jahr 2016 hat mich an meine Grenzen geführt: Ich musste mich von allem trennen, was mich herunterzieht, bevor es mich in den Abgrund zieht und ich für immer darin verschwinde.

2. Ich habe mehr Verantwortung für mich und mein Wohlergehen übernommen

Es ist ein bisschen wie auf einer Bergsteigtour: Im alltäglichen Leben kann Dich Verantwortungslosigkeit Deine Ehe kosten, Deinen Job oder Deine Gesundheit. Das sind  Prozesse, die sich über Jahre strecken können – und nicht unbedingt musst Du Dich der Tatsache stellen, dass Du an all dem beteiligt warst, die ganze Zeit.

Wenn jedoch Du als Klettersportler auf tagelangen extremen Touren unterwegs bist, dann kann unveranwortliches Handeln verheerende Folgen haben und zwar sehr unmittelbar. Ein kleiner Fehler, eine unbedachte Entscheidung, schlechte oder unzureichende Ausrüstung – all das kann das Leben kosten.

Ganz so heftig ist mein Leben natürlich nicht. Trotzdem haben schlechte Entscheidungen für mich heftigere Auswirkungen, als wenn ich ein normales Leben mit mehr Sicherheiten führen würde. Ich habe gelernt, gut auf mich aufzupassen und für mich und meine Bedürfnisse Verantwortung zu übernehmen.

3. Menschen reagieren schon aus Prinzip nicht, wie ich es mir in meinem Drehbuch ausgedacht habe

Zu wissen wie Menschen ticken, und wie Menschen reagieren werden – diesen Irrglauben habe ich mir 2016 ganz schnell abgewöhnt.

Mehr als einmal habe ich geglaubt zu wissen, wie Menschen handeln würden, denn ich kenne sie ja, Menschen im Allgemeinen und diesen Menschen im Speziellen – Pustekuchen!

Zum Beispiel kam ich erstmal bei einer lieben Freundin unter, die mir sagte, dass sie vielleicht mit ihrem Freund zusammen ziehen und ihre Wohnung untervermieten würde. Ich dachte: macht sie nie, ich kenne sie doch. Und hab dann ziemlich blöd geguckt, als sie es mit der Geschwindigkeit eines geölten Blitzes doch tat. Ich musste mich unerwartet nach einer neuen Bleibe umgucken, aber selber schuld!

Mich haben Menschen im vergangenen Jahr immer wieder überrascht und ich habe aufgegeben, zu wissen was Menschen denken und wie sie handeln werden.

In dem Moment, wo Du glaubst, zu wissen wer Dein Gegenüber ist, beendest Du die Beziehung. Alles was Du über diese Person zu wissen glaubst, beruht auf der Vergangenheit und so bist Du nicht mehr wach und anwesend für die Person, die gerade vor Dir steht. Hey, ich bin so neugierig geworden, wer Du gerade heute bist! In diesem Sinne hat mich 2016 unendlich beziehungsfähiger gemacht und dafür bin ich dankbar.

4. Mein Menschenbild hat sich geändert…

… und zwar zum Guten. Ich war mehr unter meinen Artgenossen als je zuvor. Wenn ich über falsche Freunde und Entäuschungen schreibe, dann ist das nur die eine Seite. Auf jede Gemeinheit kamen zehn unerwartete Freundlichkeiten -teils von wildfremden oder nur entfernt bekannten Menschen. Auch in diesem Sinne habe ich mich überraschen lassen.

Ich habe die Menschen gründlich studiert und kann heute sagen: Menschen sind in der überwältigenden Mehrheit großzügige, freundliche und hilfsbereite Wesen und warten nur auf die Gelegenheit, das zum Ausdruck zu bringen.

5. Mein Selbstbild hat sich geändert…

… und zwar ebenfalls zum Guten. Früher habe ich mich für eine abgehobenen Träumerin gehalten, die im richtigen Leben nicht richtig zurechtkommt. Unbeholfen. Unpraktisch veranlagt. Heute weiß ich: ich bin eine abgehobene Träumerin, die bestens auf diesem Planeten klar kommt.
Meine Fähigkeit, Probleme zu lösen, wenn sie auftauchen hat mich stets aufs neue erstaunt. Nicht immer alleine, aber auf jeden Fall im Team. Und so bekam auch meine Annahme Risse, dass ich nun mal Einzelgängerin bin. Der Starke ist am Stärksten alleine? Nein, viele Starke können zusammen noch viel stärker sein.

6. Ich habe mehr Vertrauen in das Leben, die Menschen und mich selber geschenkt bekommen

2015 brach ich unter der neusten Gemeinheit des Jobcenters zusammen. Ich wusste: ich kann mit Hartz IV nicht mehr weiterleben. Ich kann mit diesem Amt nicht mehr reden, nicht mehr streiten, nicht mehr für meine Rechte eintreten. Ich habe nicht mal mehr die Kraft, mir Hilfe zu holen, so sehr haben sie mich in die Isolation und Paranoia getrieben. Ich würde von der Brücke springen oder unter der Brücke leben, aber wenigstens würde ich als freier Mensch sterben. Tod oder Freiheit, es gab nur diese zwei Optionen.

In dieser Situation habe ich dann gesagt: „Ok, Universum, entweder, Du sorgst jetzt für mich, oder ich werde eben verhungern.“ Und wisst ihr was? Das hat das Universum dann auch. In Form all der Menschen, in Form der kleinen und großen Wunder, die mir seither begegnet sind.

Wie der Tag, an dem ich mal wieder keinen Cent hatte. Ich wollte losziehen, Straßenmusik machen, aber ich konnte einfach nicht. Ich hatte Halsweh und war völlig erschöpft. Ich dachte noch, wenn ich doch nur 40 Euro hätte, um mich ein paar Tage ausruhen zu können. Ein paar Augenblicke später klopft ein Freund bei mir an, dass er im Gebet von Gott die Botschaft empfangen hat, dass er zehn Prozent seines Einkommens spenden solle. Und dass er die ersten 40 Euro mir schenken wolle.

Da fehlen mir heute noch genauso die Worte, wie damals.

Ich weiss nicht genau, welche Interessen das Universum verfolgt, aber es scheint wild entschlossen zu sein, mich nicht verhungern zu lassen.

7. Ich fühle mich mehr zu Hause, und zwar überall

Die Tatsache, dass ich kein Zuhause habe, hat paradoxer Weise dazu geführt, dass ich in mir die Fähigkeit entwickelt habe, mich überall zu Hause zu fühlen.

Was genau ist es, was mich zu Hause fühlen lässt? Ich weiss nicht genau, wie es passiert ist, aber irgendetwas ist in mir eingerastet. Als ob ich mehr in mir selber angekommen wäre, und mehr in mir selber zu Hause wäre. Ich glaube, ich fühle mich auch verbundener mit den Menschen, die mir begegnen. Das fühlt sich nach zu Hause an.

8. Es fehlt immer irgendetwas und es ist immer alles da

Ich will euch nichts vormachen, es ist nicht immer alles bestens.

Oft fühle ich einen Mangel oder glaube etwas zu entbehren.

In diesem Sinne hat sich nichts geändert: Vor vielen Jahren lebte ich finanziell erfolgreich ein ziemlich normales Leben. Ich hatte etwa 30 mal mehr Dinge und materielle Annehmlichkeiten. Dennoch war dieses Gefühl immer da: Das ich mir nicht alles leisten kann, was ich möchte. Das es irgendeine Sache gibt, die mir noch fehlt zu meinem Glück. Dieses Gefühl tauchte konstant immer wieder auf, egal wie wenig oder viel ich objektiv betrachtet hatte. Daher weiss ich heute: das Gefühl ist nicht real. Es ist in unserer menschlichen Natur verwurzelt, mehr haben zu wollen, als wir haben.  Es ist in unserer menschlichen Natur verwurzelt, das Glück in Dingen zu vermuten, die wir nicht haben.

Statt an dem zu leiden, was mir fehlt kann ich meinen Blick auf das richten, was da ist. Es tut mir besser, davon auszugehen, dass alles schon bei mir ist, was ich brauche. Wenn ich den Eindruck habe, dass mir etwas fehlt, dann schaue ich, was denn da ist an Ressourcen. Oft ist die Lösung ganz nah, wie die Brille, die man suchte und die ganze Zeit auf der Nase trug.
Oft habe ich den Eindruck, es fehlt etwas, doch eigentlich gilt es etwas loszulassen. Zum Beispiel denke ich, mir fehlen Kraft und Energie, doch in Wirklichkeit ist es mein Anspruch, ständig etwas leisten zu müssen und jederzeit gut drauf und voller Tatendrang sein zu müssen. Lasse ich den Anspruch los, dann ist plötzlich Raum und Zeit da, mich auszuruhen. Und sogar Menschen, die mich trotzdem lieben, obwohl ich dem Anspruch des allzeit starken  Stehauf-Männchens so gar nicht genüge.

9. Ich lebe und genieße mein Leben mehr im Augenblick

Die schlimmsten Augenblicke waren nicht die, wenn ich vor großen Problemen stand. Die schlimmsten Augenblicke waren die, wenn ich plötzlich ein großes tolles Haus mit charmanten Hund oder Katze und reichlich gefüllter Speisekammer für mich hatte. Plötzlich die Sorge, wie geht es danach weiter. Das Gefühl, das all das Gute mir unverdient zufällt.

Und die bange Frage, ob ich all das denn genießen soll, wo ich doch bald wieder weiterziehen muss?

JA, lautet die Antwort, die ich mir selbst gegeben habe. Es ist eine Tatsache, die uns letztlich alle betrifft: alles Schöne und Gute müssen wir eines Tages wieder loslassen, seien es Menschen oder Dinge. Genießen also, solange sie bei uns sind!

10. Ich lerne, anzunehmen

Ich leide unter einer weitverbreiteten Krankheit: der Glaube, das Geben besser ist als Nehmen. Natürlich ist das so schwachsinnig, wie zu behaupten, der Tag sei besser als die Nacht! Ohne Nacht kein Tag. Ohne jemanden, der etwas annimmt, auch niemand der etwas geben kann.

Als Menschen sind wir auf einander angewiesen und je mehr wir alle in gesundes Gleichgewicht von Geben und Nehmen kommen, desto besser geht es uns allen. Damit meine ich nicht, dass jede Interaktion zwischen Menschen immer ein Tauschhandel sein muss, im Sinne von: ich gebe nur, wenn ich etwas adäquates zurückbekomme. Ich meine, wir sollten uns alle nicht länger zurückhalten darin, zu geben was wir wollen und können, aber auch anzunehmen, was wir brauchen.

Sich als immer nur Gebender zu definieren, hat seine Vorteile: man ist in dieser Position stärker, kann sich unabhängiger fühlen, denn man braucht ja nichts, von niemanden. Genau diese Geisteshaltung hat mich immer wieder ins Burn Out geführt. Und genau dieser Zustand zwang mich auch dieses Jahr wieder, mir einzugestehen: ja, ich habe Bedürfnisse, meine Batterien sind mal wieder leer. Es gibt Unterstützung, und ich darf / muss diese akzeptieren. Denn ich muss erst etwas haben, wenn ich dieser Welt etwas zurückgeben möchte.

11. Ich bin sowohl flexibler als auch zielstrebiger geworden

Dinge, die mir früher schlechte Laune gemacht haben, nehme ich heute gelassener. So die Kleinigkeiten, die einen wirklich den Tag vermiesen können, zum Beispiel: Oh mein Gott, es ist keine Cola mehr da! Früher habe ich kaum einen Tag ohne das klebrige Zuckerwasser überstehen können. Unterwegs war die Irritation dann groß, wenn es meine Lieblingscola nicht gab (nein, ich trinke nicht Coca Cola!). Den Januar habe ich in einem tollen Landhaus völlig abgeschnitten vom Rest der Welt und von Einkaufsmöglichkeiten verbracht. Ich hab doch tatsächlich vergessen Cola einzukaufen. Und siehe da: es fehlt mir gar nichts.

Das sind so die Kleinigkeiten. Zu gucken, ob ich auch ohne meine geliebten Konsumgewohnheiten existieren kann. Ob ich wirklich eine warme Dusche brauche (ja, brauche ich!). Ob ich wirklich ein Bett brauche oder vielleicht auch auf dem Boden ohne Matratze schlafen kann. (Unglaublich aber wahr: das geht bestens!)

Es ist leicht, unterwegs Dinge mal anders zu tun, als man sie immer tut.

Auf der anderen Seite ist es sehr viel schwerer, gute Gewohnheiten beizubehalten. Da wird dann eine gewisse Entschlossenheit erforderlich.

Im Großen und Ganzen weiß ich kaum je, wo ich in einem Monat sein werde. Manchmal nicht, wo ich nächste Woche bin. Da stellt sich dann die Frage, wo ich eigentlich hin möchte, abgesehen von den Orten, wo ich gerade übernachte. Diese Frage stellte sich mir letzten Herbst immer intensiver und es endete damit, dass mein Self-Journal zu mir kam und ich extrem zielstrebig wurde. (Darüber habe ich schon hier geschrieben: „Ziele erreichen, zufriedener sein: 8 Dinge, die ich durch mein Self-Journal gelernt habe“)

12. Überraschung: Ich habe mich noch nie so gut gekleidet gefühlt, wie heute

Alles, was ich mit mir schleppe, muss in meinen Handgepäck-Rucksack passen.

Jetzt, ein Jahr später bin ich mit dem Inhalt meines Rucksacks zufriedener, als ich mit meinem Kleiderschrank jemals war.

Ich habe nur eine Handtasche, aber dafür die perfekte Handtasche. Ich habe nur ein Paar Schuhe, dafür das perfekte Paar Schuhe.wohnungslos, doch gut gekleidet!

Es ist schön, entsprechendes Feedback zu bekommen. Zum Beispiel von der tollen Frau an der Kasse, die liebevoll über meine Tasche streichelte und dabei meinte: „Wunderbare Tasche, mit soviel Charakter, sowas kann man nicht kaufen…“ Stimmt! Schön, dass die Schönheit, die ich sehe, nicht nur in meinem Auge liegt, sondern mir auch in fremden Augen widergespiegelt wird…

Vieles ist noch suboptimal, doch im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Sehr zufrieden! Über den Inhalt meines fabulösen Handgepäck-Rucksacks möchte ich noch ein anderes Mal berichten.

Für heute meine Empfehlung an alle: ohne unnötigen Ballast lebt es sich leichter. Lieber wenige, aber gute Dinge besitzen!


Weiterlesen?
Wie es überhaupt zu meiner Wohnungslosigkeit kam, darüber habe ich hier schon geschrieben: Kostenfrei wohnen – wie ich 2016 gewohnt habe, ohne dafür Geld auszugeben
Und allgemeine Tipps für zeitweiliges Wohnen ohne Austausch von Geld gibt es hier: 6 Möglichkeiten auf Reisen kostenfrei zu wohnen

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7 Comments

  1. Hallo Marcella, sehr schön geschrieben. Sehr ehrlich, das tut gut und ist fühlbar. Ich kenne dich ja, aber was du schreibst, ist für jeden hilfreich, auch wenn er dich nicht kennt. Danke für diesen Beitrag.

    • Marcella

      Lieber Ronald! Meinen herzlichen Dank für Deine Wertschätzung! Ich freue mich über jedes positive Feedback, aber da ich Deine Fähigkeiten als Autor kenne und schätze, ist das natürlich besonderer Balsam für meine schreibende Seele 🙂

  2. Liebe Marcella,
    Ich bin seit einem Jahr in. Brasilien und lebe mit 2 Hunden in einem VW Bus. Gerade ist der Moment, in dem ich wie hypnotisiert auf die letzten 100 Euro gucke, die ich noch im Portemonnaie habe.
    Im Hin- und her der Emotionen bin ich noch nicht dazu gekommen, über meine Situation zu bloggen. Und siehe da, es hat jemand für mich geschrieben. Nämlich Du!
    Ich kann jeden einzelnen Satz von dir nachfühlen und nach jeder deiner Erkenntnisse schreit meine innere Stimme „Ja!“
    Ich habe keine Ahnung, wie es weiter geht, aber dein Text hat mich daran erinnert, dass es irgend eine „höhere Ordnung“ gibt, die sich um uns kümmert.
    Ganz lieben Dank dafür! Ich drücke dir alle Daumen, du deinen Weg mit zunehmender Freude weiter gehen kannst.

    • Marcella

      Lieber Tarek! Freut mich sehr, dass Du den Weg auf meinen Blog gefunden hast und ich Dich an ein Wissen erinnern konnte, welches Du in Dir trägst. Ich gratuliere Dir zu Deinem Mut, mit wenig Geld die Welt zu bereisen – es klingt sehr abenteuerlich und Du wirst Dir am Ende Deiner Tage nicht den Vorwurf machen können, nicht gelebt zu haben! Habe mir einen Augenblick Sorgen um Dich gemacht – Schluck, nur noch 100 Euro, und das alleine in der Fremde – doch ich glaube, Du bist ähnlichen Situationen schon begegnet und kennst die Magie, die am wirken ist, wenn wir es am meisten brauchen. Hey, ich wünsche Dir alles Liebe und das sich jederzeit alles zum Guten wendet in Deinem Leben! Grüße aus Berlin nach Brasilien!

  3. Liebe Marcella,
    ich bin zufällig (gibt es Zufälle?) hier gelandet. Du hast einen wunderbaren Beitrag geschrieben, den ich jetzt gleich nochmal lesen muss. Und dann muss ich noch mehr auf deinem Blog lesen!
    Alles Gute auf deinem Weg!
    Sonja

    • Marcella

      Liebe Sonja! Schön dass Du zufällig 😉 Deinen Weg hierher gefunden hast. Viel Spaß beim Stöbern! Ich bin ja noch am Anfang mit meinem Blog und hoffe mit der Zeit viele Menschen zu einem freieren und kreativeren Leben zu inspirieren. Ich hab mal geguckt, was Du so machst und habe gesehen, dass Du auch kreativ unterwegs bist… und das bei gleichzeitig vier (!) Kindern. Das beeindruckt mich immer besonders, wenn Menschen mit Kindern unbeirrt ihren Weg gehen. Respekt!

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